Standorte des BLMK

Cottbus (CB)

Dieselkraftwerk

Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Alle Ausstellungsräume, der Veranstaltungssaal und das mukk. sind über Aufzüge barrierefrei zu erreichen.

Frankfurt (Oder) (FF)

Packhof

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 4015629
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

Frankfurt (Oder) (FF)

Rathaushalle

Marktplatz 1
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 28396183
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei über eine Rampe erreichbar: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

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26.10.2019—12.1.2020 | UNBEKANNTE MODERNE | CB Dieselkraftwerk

Das Bauhaus in Brandenburg. Industriedesign und Handwerk im Zeichen der Moderne

Brandenburg gehört, anders als Thüringen oder Sachsen-Anhalt, nicht zu den Bundesländern, die auf Anhieb mit dem Bauhaus in Verbindung gebracht werden. Begibt man sich jedoch in Brandenburg und der Lausitz auf die Suche, stößt man auf einige Orte, in denen Bauhäusler*innen deutliche Spuren hinterlassen haben.

Margarete Heymann-Loebenstein, Deckeldose, Haёl-Werkstätten für Künstlerische Keramik, Marwitz, Leihgabe aus Privatbesitz © VG Bild-Kunst, Bonn 2019

 

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Telefon:
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Josef Albers, Max Beckmann, Theodor Bogler, Max Burchartz, Werner Burri, Christian Dell, Lyonel Feininger, Otto Gleichmann, Werner Gothein, Werner Gräff, George Grosz, Erich Heckel, Margarete Heymann-Loebenstein, Ludwig Hirschfeld-Mack, Irmgard Kiepenheuer, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, Carl Mense, Hans Merz, Else Mögelin, Laszlo Moholy-Nagy, Lucia Moholy-Nagy, Max Pechstein, Christian Rohlfs, Edwin Scharff, Karl Schmidt-Rottluff, Eberhard Schrammen, Wilhelm Wagenfeld, Franz Rudolf Wildenhain

Die Ausstellung thematisiert diese bisher wenig beachteten Aspekte der Bauhausgeschichte mit zum Teil noch nie öffentlich gezeigten Exponaten. Leitende Fragestellung ist dabei, welche besonderen Strukturen und Produktionsbedingungen die Orte interessant für die jeweiligen Künstler*innen machten. Im Fokus stehen die genossenschaftlich organisierte Handwerkersiedlung Gildenhall bei Neuruppin, die Keramikproduktion in Velten und Marwitz nördlich von Berlin, Kooperationen mit der Kunststoff produzierenden Roemmler AG in Spremberg und mit der Glasindustrie in Weißwasser (als Kreisstadt im ehemaligen Bezirk Cottbus und wichtiger Eckpfeiler der Industriekultur in der Lausitz). Hinzu kommen Aktivitäten im Bildungsbereich in Frankfurt (Oder) mit der Pädagogischen Akademie und dem Musikheim sowie die Initiativen des Potsdamer Verlags Müller & I. Kiepenheuer, der sich auf vielfältige Weise für die Propagierung von Bauhausideen einsetzte.

Die Kapitel der Ausstellung thematisieren ganz unterschiedliche Aspekte der vielfältigen Bauhausgeschichte. Es entfaltet sich ein breites Spektrum aus Handwerk, Industriedesign und Kunstpädagogik, in dem das utopische Potenzial der einflussreichsten Kunstschule des 20. Jahrhunderts deutlich wird.

„Das Bauhaus gibt es nicht“ schreibt der Kunsthistoriker Wulf Herzogenrath zu Recht, vielmehr hat die Kunstschule in mehreren Phasen ganz unterschiedliche Ideen und Konzepte hervorgebracht. Die Studierenden nahmen jeweils andere Impulse an der Kunstschule auf und verarbeiteten diese in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit. In der Ausstellung lassen sich zahlreiche dieser unterschiedlichen Facetten des Phänomens Bauhaus als eine bislang Unbekannte Moderne in Brandenburg nachvollziehen.

Förderpartner des Projektes UNBEKANNTE MODERNE

Eine Kooperation von Brandenburgischem Landesmuseum für moderne Kunst, Galeria BWA Zielona Góra und MOS Art Center Gorzów Wielkopolski, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Neue Industriekultur INIK GmbH und der BTU Cottbus-Senftenberg

Dank an die Freunde und Förderer Dieselkraftwerk Cottbus des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst e.V.

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Telefon:
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise