Nachts Fotografische Erkundungen zwischen den Abend- und Morgenstunden
Rudolf Schäfer, Nachttage, 1987, Silbergelatineabzug © Rudolf Schäfer
Ausstellung verlängert bis Sonntag, 4.12.2022
Kurt Buchwald, Andreas Gefeller, Kirill Golovchenko, Ingrid Hartmetz, Ralf Peters, Olaf Rößler, Jens Rötzsch, Michael Schade, Rudolf Schäfer, Erasmus Schröter, Wolfgang G. Schröter, Sabine Springer, Stephanie Steinkopf, Tobias Zielony, Ana Zibelnik
Die Ausstellung beleuchtet in Einzelbildern und fotografischen Serien verschiedenste Facetten des Lebens zwischen den Abend- und Morgenstunden. Die Nacht ist eine Grenzerfahrung, voller Furcht und Faszination zugleich. Das täglich wiederkehrende Dunkel ändert die Wahrnehmung von Landschaft und Gegenständen. Nicht nur die Dunkelheit, auch spezifische Beleuchtung führen zu neuen, oftmals überraschenden Perspektiven auf Bekanntes, wie beispielsweise auf Tankstellen, Bunker oder spanische Ferienanlagen.
Den Verlockungen, die die Nacht bietet, widmet sich ein weiterer Teil der Ausstellung. Diese Bilder erzählen u.a. von Unterhaltung, Party und Exzess und man trifft auf die unterschiedlichsten Geschöpfe, die durch die Nacht schwärmen.
Doch die zweite Hälfte des Tages kann auch arbeitsreich genutzt werden. Mit der Entwicklung der künstlichen Beleuchtung eröffneten sich neue Arbeits- und Kommunikationsräume, so dass die Nachtarbeit ebenfalls thematisiert wird.