
Hellen Nabukenya. Tuwaye – Let’s talk

Hellen Nabukenya, Gyetuva (woher wir kommen), 2015–2018, Textilreste, Sisal, Ausschnitt © Künstlerin
Hellen Nabukenyas (geb. 1983 in Jinja, Uganda) Arbeiten werden mit dieser Ausstellung erstmals in Deutschland präsentiert. Die Künstlerin bildete für die Produktion der handgeknüpften und -genähten Teppiche aus Alttextilien eine Gruppe von Frauen, die seitdem um eine essentielle Fertigkeit, eine Möglichkeit des Gelderwerbs und eine Strategie der Selbstermächtigung reicher sind. Angeregt durch das gemeinsame Werken, erzählten sie sich ihre Lebensgeschichten, die auf den textilen Gründen nachvollzogen werden können. Die filmische Arbeit des Cottbuser Künstlers Matthias Körner, der seit 2005 mit Hellen Nabukenya immer wieder zusammenarbeitet, hält exemplarisch den Alltag einer Frau mit ihren Kindern fest.
Mit freundlicher Unterstützung der FROESCH GmbH