Standorte des BLMK

Cottbus (CB)

Dieselkraftwerk

Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Alle Ausstellungsräume, der Veranstaltungssaal und das mukk. sind über Aufzüge barrierefrei zu erreichen.

Frankfurt (Oder) (FF)

Packhof

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 4015629
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

Frankfurt (Oder) (FF)

Rathaushalle

Marktplatz 1
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 28396183
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei über eine Rampe erreichbar: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

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15.2. – 27.4.25 | Cottbus | CB Dieselkraftwerk

Bewegte Blätter Tanz im Plakat

Die thematische Ausstellung versammelt Plakate von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart, mehrheitlich aus dem deutschsprachigen Raum und punktuell durchsetzt mit internationaler Plakatkunst etwa aus Polen, Finnland, Russland und Frankreich. Sie schöpft dazu aus den Beständen der eigenen Plakatkunst-Sammlung, die durch teilweise prämierte Positionen des deutschsprachigen Plakatdesigns ergänzt werden.
cyan: staubkinder. ein tanzstück, cie. toula limnaios, 2022, Offsetdruck © cyan

cyan: staubkinder. ein tanzstück, cie. toula limnaios, 2022, Offsetdruck © cyan

 

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Telefon:
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Walter Ernst Böhm, Erich Brechbühl, Feliks Büttner, Gerhard Bunke, Jerzy Czerniawski, Elżbieta Chojna, cyan, grappa design, Karl Domenic Geissbühler, Frieder Grindler, Jürgen Haufe, Hartmut Henning, Fons Hickmann, Hans-Georg Hoppe, Dietrich Kaufmann, Günther Kieser, Jelena Kitajeva, Werner Klemke, Andreas Klose, Otto Kummert, Burckhard Labowski, Pablo Lavalley, Holger Matthies, Pierre Mendell & Klaus Oberer, Maria Mucha-Ihnatowicz, Rolf Felix Müller, Francisco Nieva, milchhof:atelier, Minoru Niijima, Nous Travaillons Ensemble, Čestmír Pechr, Kari Piippo, Peter Scholl Design, studio VIE, Andreas Wallat, Daniel Wiesmann u.a.

 

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Tanz ist in seiner jahrhundertelangen Geschichte und ungeachtet seiner mitunter nationalen Spielarten in der allgemeinsten Definition das urmenschliche Bedürfnis, sich zu Musik zu bewegen, in geordneten Bewegungen des Körpers in Raum und Zeit. Ob dieser im europäisch-amerikanischen Kulturkreis entweder als Volks-, Gesellschafts- oder Schautanz charakterisiert wird, ob die tänzerische Darbietung also vor einem Publikum stattfindet oder nur dem selbstgenügsamen geselligen Vergnügen dient, ist ebenfalls für die Funktionsweise des zweidimensionalen Plakates zentral – denn auch dieses wird entworfen, um gesehen zu werden. 1996 formulierte der Grafiker Almir Mavignier zudem: „Ein Bild sollte man sitzend betrachten, bei der Wahrnehmung eines Plakats hingegen bewegt man sich.“

 

Sind also Plakate durch ihre meist tänzerisch-bewegte Rezeption besonders prädestiniert als Aufzeichnungs- wie auch als Werbemedium jeder flüchtigen Tanzveranstaltung? Welche Bewegungsnotationen oder Motivkürzel des Tänzerischen gelangen auf die Plakatfläche, wenn sie als Lockstoff für Veranstaltungen des klassischen Balletts, des Tanztheaters und des zeitgenössischen Tanzes dienen?


In its centuries-long history and regardless of its sometimes national variations, dance is, in its most general definition, the primal human need to move to music, in orderly movements of the body in space and time. Whether this is characterized in the European-American cultural sphere as either folk, social or show dance, i.e. whether the dance performance takes place in front of an audience or is just for self-satisfied social enjoyment, is also central to the functionality of the two-dimensional poster – because it is also designed to be seen. In 1996, the graphic artist Almir Mavignier also stated: „You should look at a picture while sitting down, but when you perceive a poster you move.“

 

So are posters, because they are usually received in a dance-like manner, particularly predestined as a recording and advertising medium for any fleeting dance event? Which movement notations or motif abbreviations of dance make it onto the poster surface when they serve as an attractant for events of classical ballet, dance theatre and contemporary dance?

 

The thematic exhibition brings together posters from the 1960s to the present day, mostly from German-speaking countries and occasionally interspersed with international poster art from Poland, Finland, Russia and France. It draws on the holdings of the museum’s own poster art collection, which is supplemented by some award-winning positions in German-language poster design.

 

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Telefon:
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Programm im Zusammenhang mit der Ausstellung