Standorte des BLMK

Cottbus (CB)

Dieselkraftwerk

Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Alle Ausstellungsräume, der Veranstaltungssaal und das mukk. sind über Aufzüge barrierefrei zu erreichen.

Frankfurt (Oder) (FF)

Packhof

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 4015629
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

Frankfurt (Oder) (FF)

Rathaushalle

Marktplatz 1
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 28396183
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei über eine Rampe erreichbar: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

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1.3. – 11.5.25 | Cottbus | CB Dieselkraftwerk

An den Rändern taumelt das Glück Die späte DDR in der Fotografie

Mehr als 360 Bilder von etablierten Protagonist*innen der Fotokunst sowie mittlerweile fast in Vergessenheit geratenen Fotograf*innen, die zumeist in der DDR gelebt haben und dort aufgewachsen sind, flankiert von fotografischen Sichtweisen ausländischer Fotograf*innen auf die DDR, sind in den drei Räumen des Maschinenhauses versammelt.
Matthias Leupold, Ohne Titel, Berlin, 1985, Fine Art Print © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Matthias Leupold, Ohne Titel, Berlin, 1985, Fine Art Print © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

 

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Telefon:
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Claus Bach, Peter Badel, Kurt Buchwald, Gerd Danigel, Christiane Eisler, Margit Emmrich, Seiichi Furuya, Christine Furuya Gössler, Gerhard Gäbler, Christina Glanz, Anselm Graubner, Wolfgang Gregor, Gerald Große, Ingrid Hartmetz, Steffen Heckel, Harald Kirschner, Thomas Kläber, Matthias Leupold, Wolf Lützen, Barbara Metselaar Berthold, Katharina Müller, Hans Pieler, Christine Radack, Enkhbat Roozon, Andreas Rost, Ilse Ruppert, Einar Schleef, Jim Schütz, Günter Starke, Gabriele Stötzer, Ines Thate-Keler, Jörn Vanhöfen, Hans Wintgen, Siegfried Wittenburg, Ulrich Wüst, Renate Zeun, Helmut Ziebarth

 

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Das Ende der DDR ist nicht das Ende der Bilder. Welche Blicke wählen wir, um uns ein Bild von einer Gesellschaft zu machen, deren innere Verfasstheit bis heute viele Fragen offenlässt? Die in Fotografien festgehaltene DDR ist ein zeitlich abgeschlossenes Sammelgebiet, das nur im Ansatz erschlossen ist. Mit dem historischen Abstand dreier Dekaden lohnt es sich, das bekannte Material erneut zu betrachten und ihm weitere Positionen hinzuzufügen.

 

Die Ansichten der späten DDR bis in die Umbruchszeit der frühen 1990er Jahre bewegen sich von dokumentarischen Praktiken zu künstlerischen und inszenierten Bildwelten, schließen den medialen Grenzgänger Fotofilm ein und befragen die verwandtschaftlichen Verhältnisse zwischen Film und Fotografie.

 

An den Rändern taumelt das Glück ist eine Übernahme der 2022/2023 von Annett Jahn und Ulrike Mönnig für die ACC Galerie Weimar entwickelten Ausstellung. Die beiden Kuratorinnen hatten bei der Realisierung des Projektes den Anspruch, stereotype oder erwartbare Bilder zu vermeiden und die Schau auch für ein Publikum interessant zu machen, welches keinen biographischen Bezug zur DDR hat oder diese aus mittlerweile fast schon dritter Hand erlebt. Ihnen ist es gelungen, Künstler*innen sichtbar zu machen, deren fotografisches Schaffen bisher wenig Beachtung fand. Dabei ist ein vielschichtiges Bild eines Landes entstanden, das immer wieder und immer noch zu dichotomen Sichtweisen einlädt.

 

Es erscheint ein Katalog im Verlag M BOOKS Weimar.

 

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem BLMK und der ACC Galerie Weimar und ihrer Zusammenarbeit mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsverbund Diktaturerfahrung und Transformation.


The end of the GDR is not the end of images. Which perspectives do we choose to form an image of a society whose inner constitution still leaves many questions unanswered? The GDR captured in photographs is a temporally completed collecting area that has only been partially explored. With the historical distance of three decades, it is worth looking at the known material again and adding further positions to it.

 

The views of the late GDR up to the period of upheaval in the early 1990s move from documentary practices to artistic and staged image worlds, include the media border crosser of photo film and question the relationships between film and photography. More than 360 images by established protagonists of photo art as well as now almost forgotten photographers, most of whom lived and grew up in the GDR, flanked by photographic perspectives of the GDR by foreign photographers, are gathered in the exhibition.

 

An den Rändern taumelt das Glück (Happiness Staggers on the Edges) is a takeover of the exhibition developed by Annett Jahn and Ulrike Mönnig for the ACC Galerie Weimar in 2022/2023. When realizing the project, the two curators aimed to avoid stereotypical or expected images and to make the show interesting for an audience that has no biographical connection to the GDR or has now experienced it almost third-hand. They have succeeded in making artists visible whose photographic work has previously received little attention. In doing so, a multi-layered picture of a country has emerged that repeatedly and still invites dichotomous perspectives.

 

A catalogue will be published by M BOOKS Weimar.

 

The exhibition is a cooperation between the BLMK and the ACC Galerie Weimar and their collaboration with the research network Dictatorship Experience and Transformation, which is funded by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF).

 

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Telefon:
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
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Programm im Zusammenhang mit der Ausstellung