Standorte des BLMK

Cottbus (CB)

Dieselkraftwerk

Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Alle Ausstellungsräume, der Veranstaltungssaal und das mukk. sind über Aufzüge barrierefrei zu erreichen.

Frankfurt (Oder) (FF)

Packhof

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 4015629
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

Frankfurt (Oder) (FF)

Rathaushalle

Marktplatz 1
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 28396183
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei über eine Rampe erreichbar: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

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10.9.—14.11.2021 | FF Packhof

Wilhelm Kohlhoff. Dunkles Leuchten – Werke aus Privatsammlungen und der Sammlung des BLMK

Die Ausstellung mit Schlüsselwerken des Malers Wilhelm Kohlhoff (geb. 1893 in Berlin, gest. 1971 in Schweinfurt) widmet sich der Funktion des Lichtes, das als bildimmanentes, kompositionskonstituierendes Element des Kohlhoffschen Bildverständnisses dient.

 

Veranstaltungsort

Packhof
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Telefon:
Tel: +49 335 4015629
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Kohlhoff, der mit seiner ersten Frau, der Malerin Katharina Fischeder, in den Ehejahren 1918-1928 maßgeblich im brandenburgischen Saarow bei Fürstenwalde lebte, gehört zu der „Verschollenen Generation“.

Sein Werk ist durch spätexpressionistische Tendenzen und einen expressiven Realismus gekennzeichnet. Die Kunstschule, die Kohlhoff mit Franz Heckendorf, Bruno Krauskopf und Heinrich Harry Deierling 1918 in Berlin gründete, sollte just jene künstlerische Haltung vermitteln. Die 1920er-Jahre markieren den Höhepunkt der Karriere des Künstlers, dessen charakteristisches Œuvre der Zeit zwischen 1916 und 1930 durch die Künstlerkolleginnen und -kollegen Lovis Corinth, Max Liebermann, Alfred Kubin und Käthe Kollwitz unterstützt, mit Preisen wie dem Großen Preußischen Staatspreis ausgezeichnet und in renommierten Institutionen wie der Mathildenhöhe Darmstadt oder Kestner Gesellschaft Hannover ausgestellt wurde sowie bei Sammlern guten Anklang fand. Nachdem 1937 einige Werke von Kohlhoff als „entartet“ klassifiziert wurden, zog sich der Künstler zurück. Er bemühte sich trotzdem gelegentlich erfolglos um öffentliche Aufträge, bevor er zum Militärdienst eingezogen wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vernichtung des größten Teils seines Werks suchte Kohlhoff – wie viele andere Künstler auch – die Abgeschiedenheit des Landlebens, konnte jedoch nie wieder an die Erfolge seines Frühwerks anknüpfen.

 

Im Fokus der Ausstellung stehen Malereien, die in der Weimarer Zeit entstanden sind. Jene Auswahl von knapp 50 Gemälden wird durch etwa 20 grafische Arbeiten auf Papier ergänzt. Kennzeichnend für seine Kompositionen dieser Zeit ist der dunkle, gleichzeitig aber farbintensive Gestus, der in Verbindung mit präzisen Lichtsetzungen innerhalb des Gemäldes das Verhältnis von Figur und Raum bzw. Objekt und Raum bestimmt. Über mehrere, unterschiedlich gewichtete Kapitel setzt sich die Präsentation aus einem  Wechsel von Figurenbildnissen, Stillleben und ausgewählten Landschafts- bzw. Stadtdarstellungen zusammen.

Veranstaltungsort

Packhof
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Telefon:
Tel: +49 335 4015629
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise