Standorte des BLMK

Cottbus (CB)

Dieselkraftwerk

Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Alle Ausstellungsräume, der Veranstaltungssaal und das mukk. sind über Aufzüge barrierefrei zu erreichen.

Frankfurt (Oder) (FF)

Packhof

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 4015629
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

Frankfurt (Oder) (FF)

Rathaushalle

Marktplatz 1
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 28396183
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei über eine Rampe erreichbar: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

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14.12.24 – 16.2.25 | Cottbus | CB Dieselkraftwerk

Von W53 bis WBS 70: (ost)modern?! Utopien einer Zukunft der Vergangenheit

Die Kabinettausstellung mit Fotografie, Malerei, Grafik, Film und Installation widmet sich dem Bild moderner Architektur und Stadtplanung in der DDR.
Ulf Raecke, Neubau Fassade, 1986, Öl auf Leinwand © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Ulf Raecke, Neubau Fassade, 1986, Öl auf Leinwand © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

 

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Telefon:
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Benjamin Badock, Sibylle Bergemann, Christian Borchert, Jan Brokof, Günther Friedrich, Andreas Gefeller, Joseph W. Huber, Joachim Jansong, Thomas Kläber, Uwe Pfeifer, Ulf Raecke, Uwe Steinbrück, Susanne Theumer, Clemens von Wedemeyer, Helmut Wengler, Karin Wieckhorst, Ulrich Wüst, Archiv Dosfilm/Donald Saischowa/Amateurfilmzirkel TKC

 

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Die Anfänge modularer Bauweisen, die auf industrieller Fertigung und Standardisierung von Bauformen, Grundrissen usw. beruhen, gehen ins späte 19. Jahrhundert zurück. Im 20. Jahrhundert waren jene modernen Bauten nicht nur durch die architektonische Typisierung gekennzeichnet. Vielmehr waren vor allem die städtebaulichen Konzeptionen, die auf dem seriellen Bauen aufsetzten wichtig für die ästhetische und funktionale Idee, die hinter jener Moderne standen. Insbesondere in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden in ganz Europa Neubaugebiete und Siedlungen, die jene Prinzipien des industriellen Bauens der Moderne weiterentwickelten, da die Notwendigkeit bestand schnell fertigzustellenden, günstigen Wohnraum verfügbar zu machen. Jenseits pragmatischer Aspekte war die Rationalisierung des Bauens jedoch auch mit maßgeblichen gesellschaftspolitischen Utopien verbunden.

 

Die Kabinettausstellung mit Fotografie, Malerei, Grafik, Film und Installation widmet sich dem Bild moderner Architektur und Stadtplanung in der DDR. Sie bildet den Auftakt einer Reihe von Ausstellungen, die bis Sommer 2025 weiterentwickelt wird und in einer umfangreichen Schau zu dem ab 1965 zum „Neuen Zentrum“ umgestalteten Areal der Cottbuser Stadtpromenade mündet.

 

In Zusammenarbeit mit Radio Industry wird im Rahmen der Ausstellung ein Hörarchiv zu „Neuen Stadträumen in Cottbus“ aufgebaut.


The beginnings of modular construction methods, which are based on industrial production and standardization of building forms, floor plans, etc., go back to the late 19th century. In the 20th century, these modern buildings were not only characterized by their architectural typification. Rather, the urban planning concepts based on serial construction were particularly important for the aesthetic and functional idea behind this modernism. In the period after the Second World War in particular, new housing developments and settlements were built all over Europe that further developed the principles of modern industrial construction, as there was a need to make quickly completed, affordable housing available. Beyond pragmatic aspects, however, the rationalization of construction was also linked to significant socio-political utopias.

 

The cabinet exhibition with photography, painting, graphics, film and installation is dedicated to the image of modern architecture and urban planning in the GDR. It is the start of a series of exhibitions that will be developed further until summer 2025 and will culminate in an extensive show on the area of the Cottbus city promenade, which was transformed into the „New Center“ in 1965.

 

In collaboration with Radio Industry, an audio archive on „New Urban Spaces in Cottbus“ will be set up as part of the exhibition.

 


Tipp

Franziska Linkerhand

Nach Brigitte Reimann in einer Bühnenbearbeitung von Johanna Wehner

 

Sie ist Stadtplanerin, Liebende, Visionärin und das Alter Ego ihrer Autorin Brigitte Reimann: Franziska Linkerhand, Titelfigur des gleichnamigen Romans, möchte – mal enthusiastisch, mal hochmütig, mal zurückhaltend – ihre Ideale von menschenwürdigem Städtebau verwirklichen. Doch bleibt dies nicht ohne Konflikte mit bestehenden Strukturen und Ideologien.

 

Noch bis 11.5.25 im Staatstheater Cottbus

Mehr Infos zum Stück

 

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
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Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
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Programm im Zusammenhang mit der Ausstellung