Standorte des BLMK

Cottbus (CB)

Dieselkraftwerk

Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Alle Ausstellungsräume, der Veranstaltungssaal und das mukk. sind über Aufzüge barrierefrei zu erreichen.

Frankfurt (Oder) (FF)

Packhof

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 4015629
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

Frankfurt (Oder) (FF)

Rathaushalle

Marktplatz 1
15230 Frankfurt (Oder) Deutschland
Tel: +49 335 28396183
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 17 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

Die Ausstellungsräume sind barrierefrei über eine Rampe erreichbar: Besuch bitte nur mit Begleitperson.

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12.7. – 9.11.25 | Cottbus | CB Dieselkraftwerk

Bernhard Heisig Kriegszeichnungen

Anlässlich des 100. Geburtstags von Bernhard Heisig (geb. 1925 in Breslau, gest. 2011 in Strodehne/Brandenburg) widmet sich das BLMK einem bisher wenig beachteten Aspekt seines Œuvres: nicht die Malerei, sondern die Handzeichnung steht im Zentrum der Kabinettausstellung, die einen thematischen Fokus auf Heisigs Auseinandersetzung mit dem Krieg legt.
Bernhard Heisig, Blatt 20 zu Ludwig Renns Roman „Krieg“, 1979, Lithografie © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: BLMK

Bernhard Heisig, Blatt 20 zu Ludwig Renns Roman „Krieg“, 1979,
Lithografie © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: BLMK

 

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Telefon:
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
Eintrittspreise

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Geprägt durch seine eigene Erfahrung als Kriegsfreiwilliger im Zweiten Weltkrieg durchzieht die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg in seiner gesellschaftlichen und politischen Dimension das Œuvre des Malers. Hierbei ist das Spektrum inhaltlich wie formal breit gefächert. So nimmt Heisig in seinem druckgrafischen Zyklus „Der faschistische Alptraum“ kunstgeschichtliche Bezüge zu kritischen Bildwelten der klassischen Moderne wie Beckmann und fokussiert auf Verführbarkeit durch Massenmedien, aber auch die historischen Bedingungen und Kriegsfolgen wie körperliche und psychische Versehrtheit. Im Zentrum der Ausstellung stehen jedoch Außergewöhnliche, nie ausgestellte Handzeichnungen, die sich mit Ludwig Renns Roman „Krieg“ auseinandersetzen. Jene Werke verbinden die Reflexion zu einer literarischen Fiktion von Krieg mit der Suche nach Bildern über die Realität.


On the occasion of the 100th birthday of Bernhard Heisig (born 1925 in Breslau, died 2011 in Strodehne/Brandenburg), the BLMK is devoting itself to an aspect of his oeuvre that has received little attention to date: the cabinet exhibition focuses not on painting, but on hand drawing, which places a thematic focus on Heisig’s engagement with war.

 

Influenced by his own experience as a volunteer soldier in the Second World War, the artistic engagement with the subject of war in its social and political dimension permeates the painter’s oeuvre. The spectrum is broad in both content and form. In his print cycle „The Fascist Nightmare“, Heisig draws art-historical references to critical imagery of classical modernism such as Beckmann and focuses on susceptibility to seduction by mass media, but also the historical conditions and consequences of war such as physical and psychological disability. The focus of the exhibition, however, is on extraordinary, never-before-exhibited drawings that deal with Ludwig Renn’s novel „War“. These works combine reflection on a literary fiction of war with the search for images of reality.

Veranstaltungsort

Dieselkraftwerk
Uferstraße/Am Amtsteich 15
03046 Cottbus Deutschland
Telefon:
Tel: +49 355 4949 4040
Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags
11 bis 19 Uhr

Sonder­öffnungs­­zeiten an Feier­tagen
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