
Punk in Cottbus Stadtspaziergang
Wir begeben uns auf die Spuren des Punks in Cottbus/Chóśebuz und hören legendäre Songs und rare Konzert-Mitschnitte: Welche Punk-Bands sind mit der Stadt verbunden? Welche Treffpunkte und Haltungen gab es? Was bedeutete es, Punk in der DDR zu sein? Was ist vom Punk-Gefühl in der DDR geblieben und wie veränderte sich Punk nach der politischen Wende 1989/90? Und was verbinden Sie mit Punk?
Entdecken Sie mit uns Punk in Cottbus/Chóśebuz. Wir beginnen in der Ausstellung im Museum und erkunden verschiedene Orte im Stadtraum von Cottbus/Chóśebuz,
Friz M. Trzeciak singt seit 10 Jahren in einer queer-feministischen Punk-Band und arbeitet am Institut für Diversitätsforschung an der Universität Göttingen. In der Habilitation beschäftigt er*sie sich u.a. mit Narrativen von konkreter Utopie, Eigen-Sinn sowie alternativen Geschlechterkonstruktionen in biographischen Erzählungen von Menschen, die sich mit Punk in der DDR identifizieren.
Ludwig Domrös ist seit seinem 15. Lebensjahr in der lokalen Punkszene aktiv und Teil diverser Musikprojekte. Durch seine Sozialisation in Brandenburg interessierte er sich früh für Punk und die Underground-Szenen in der DDR. Seit fast 20 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit Punk-Kulturen und begleitet u.a. als Konzertveranstalter die regionalen Entwicklungen.
Führung im Rahmen der Ausstellung Gegen den Strich oder die getanzte Wut. Punk/Rock in der späten DDR
Hinweis: Führungen finden erst ab 3 Teilnehmer*innen statt